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Obwohl die Forschung darauf hindeutet, dass Silikone sicherlich sehr stabil sind, sind sie nicht vollständig inert. Mit anderen Worten, es besteht die Möglichkeit der Auslaugung. In einer Studie wurde beispielsweise die Freisetzung von Siloxanen aus Silikonsaugern und Backformen in Milch, Babynahrung und eine Lösung aus Alkohol und Wasser getestet. Nach sechs Stunden wurde nichts in die Milch oder Formel freigesetzt, aber nach 72 Stunden in der Alkohollösung wurden mehrere Siloxane nachgewiesen. Siloxane gelten als potenzielle endokrine Disruptoren, und einige wurden mit Krebs in Verbindung gebracht.
Viele Experten und Behörden halten Silikone für ungiftig und für den Kontakt mit Lebensmitteln und Getränken unbedenklich. Health Canada stellt beispielsweise fest: "Es sind keine Gesundheitsrisiken im Zusammenhang mit der Verwendung von Silikonkochgeschirr bekannt. Silikonkautschuk reagiert nicht mit Nahrungsmitteln oder Getränken und erzeugt keine gefährlichen Dämpfe."
Während die wissenschaftlichen Beweise schwach sind, um Silikone mit einer rauchenden Waffe zu belegen, sind die Fragen und die Unsicherheit vorhanden, so dass es sich lohnt, sie genau im Auge zu behalten – insbesondere angesichts der wachsenden Besorgnis über endokrin wirksame Chemikalien. Siloxane sind auch in nachweisbaren Mengen in Land, Luft und Wasser vorhanden und neigen aufgrund ihrer Beständigkeit dazu, lange Zeit in der Umwelt zu verbleiben.